![]() |
Neuigkeiten | ![]() |
![]()
|
|
Bernard Rappaz im Hungerstreik (jw, 2002-01-22) Der Schweizer Hanfbauer Bernard Rappaz aus dem Kanton Wallis, der seit 14. November in Untersuchungshaft sitzt, wurde am 56. Tag seines Hungerstreiks aufgrund gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus eingeliefert. Er protestiert mit seiner Aktion gegen die Verfolgung von Cannabisbauern. Eine Gesetzesänderung, die eine Tolerierung des Cannabisanbaus ermöglichen soll, ist bereits von Ständerat (einer der beiden Kammern des Schweizer Parlaments) beschlossen worden, wird aber wohl erst in ca. 2 Jahren rechtskräftig werden. Ein "normal ernährter" Menschen überlebt etwa 50 - 80 Tage völligen Fastens, Wasser und Vitaminzufuhr vorrausgesetzt. Ein Schweizer Cannabisaktivist begann am Tag seiner Verhaftung am 14. November 2001 einen Hungerstreik, nun seit mehr als 50 Tagen. Bernard Rappaz baut Cannabis an. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Hanf-Kooperative Valchanvre (deutsch: Hanf- Tal). 25 Polizeibeamte führten in der Kooperative eine Razzia durch und konfiszierten 10 Tonnen Cannabis. Rappaz wird beschuldigt, Hanf anzubauen, das mehr als die erlaubten 0,3% THC enthält.VfD-Vorstandsmitglied Joe Wein hat den folgenden Brief an die Schweizer Botschaft geschickt:
Schweizer Vertretungen in Deutschland
Hanfpionier Rappaz hungert sich krank
[20 Minuten/CH, 07.01.2002]
Bernard Rappaz zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt
[Hanf! 7/1999]
Links: |